BIOGRAFIE

    DES DR. LUDWIG BAUM

 

18.6.1896    in Fulda geboren

1907            Übersiedlung nach Köln

1914            Abitur in Köln und Meldung als Kriegsfreiwilliger

1915-1916   Studium der Philosophie und Theologie in Bonn

1916-1918   Kriegsdienst als Soldat an der Westfront

1919            Fortsetzung des Studiums in Bonn, Vorsitzender

                    des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA)

1921            Introitus-Examen

1921-1922   Angestellter an der Zentrale
                    des Kolpingverbandes Köln

1922            Promotion zum Dr. phil. bei Adolf Dyroff
                    in Bonn mit der Dissertation
                    „Die Metaphysik des Pedro da Fonseca”

1922-1923   Persönlicher Sekretär des Preußischen Ministers

                    für Wohlfahrt in Berlin

1923-1924   Priesterseminar Fulda

1924            Priesterweihe in Bautzen durch Bischof
                    Christian Schreiber

1924-1927   Kaplan an der Katholischen Hofkirche Dresden

1925            Einrichtung der Studentenseelsorge in Dresden

1927            Lehrauftrag für katholische Religion
                    am Pädagogischen Institut
                    der Technischen Hochschule (TH) Dresden

1927-1932   Leitung des Schülerinternats
                    „Landheim Hellerau“ in Dresden

1932            Lehrauftrag für Religionswissenschaft
                    an der Kulturwissenschaftlichen Abteilung
                    der TH Dresden,

                    Gründung einer Ortsgruppe
                    des Friedensbundes deutscher Katholiken




1933            Entzug des Lehrauftrages und Verbot
                    der Studentenseelsorge

1935            Examen für die Lehrbefähigung
                    an höheren Schulen

                    an der Universität Breslau,

                    Verbot der Lehrtätigkeit





1936-1954   Pfarrer in Dresden-Zschachwitz

1945            Wiederaufnahme der Studentenseelsorge,
                    Gründung und Leitung des Katholischen
                    Bildungswerkes

1946            Wiederberufung für katholische Religions-
                    wissenschaft an die TH Dresden
                    am 3. Januar und Widerruf

                    der „Wiederberufung“ am 18. März





1954            Hauptamtlicher Studentenpfarrer in Dresden

1966            Ruhestand in Radebeul bei Dresden

24.7.1973    in Dresden verstorben